Freiberufliche Arbeit und Remote Work sind für einige Arbeitnehmer sehr beliebt geworden, vor allem bei Personen, die in der Technologiebranche tätig sind. Remote Work hat sich nicht nur als gesund erwiesen, sondern auch die Arbeitgeber suchen nach Remote-Teams, um ebenfalls davon zu profitieren. Remote Work hat sich als produktivitätssteigernd erwiesen. Zudem gibt es durch die Verringerung des lästigen Pendelns die Freiheit, von jedem Ort und in jeder Kleidung zu arbeiten.
Remote Work – wie du motiviert bleibst
Doch so verlockend die Möglichkeiten der Fernarbeit auch sind, konzentriert, konsequent und diszipliniert zu bleiben, ist ein ganz anderes Spiel. Eines, das durch Projektverzögerungen und minderwertige Arbeit erheblich schief gehen kann. Sagen wir einfach, es ist nicht für jeden etwas.
Daher sind eine gute Arbeitsmoral, Routine und Orientierung notwendig, um erfolgreich ferngesteuert zu arbeiten. Egal, ob du für ein Softwareentwicklungsunternehmen als Entwickler oder als Remote-Berater arbeitest, du musst einen Spielplan haben. Einen, der dich produktiv, aktiv und fokussiert hält.
Falls du dich fragst, wo du anfangen sollst, haben wir für dich eine Checkliste mit Strategien, die dir helfen werden, motiviert zu bleiben:
1) Richte dir einen festen Arbeitsplatz ein
Einen festen Arbeitsplatz zu haben, kann eine nützliche Rolle dabei spielen, die richtige Atmosphäre zu schaffen, fernab von Ablenkungen. Richte also einen anständigen und funktionalen Arbeitsplatz ein, zu dem du gehen kannst, wenn du ihn brauchst. Oft zieht es uns auf eine Couch oder ein Bett, um zu entspannen und gleichzeitig zu arbeiten. Das war doch der Sinn von Remote-Work, oder nicht? Dies ist jedoch keine gesunde Gewohnheit und wenn sie regelmäßig aktiviert wird, kann sie die Produktivität behindern und Faulheit fördern. Lege also fest, dass du dich jeden Tag und jedes Mal, wenn du Aufgaben zu erledigen hast, an diesen Arbeitsbereich begeben wirst. Jeder andere Ort als dein Arbeitstisch ist für Freizeit und Vergnügen gedacht. Das bringt uns zu unserer nächsten Priorität, wenn du aus der Ferne arbeitest. Zum Beispiel könnte dein Arbeitsplatz wie folgt aussehen. Klicke einfach auf ein + um die Produkte in der Raumszene anzusehen.
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2) Plane deine Arbeitszeiten
Diese Strategie ist für jeden unterschiedlich. Einige mögen es vielleicht nicht einmal, definierte Arbeitszeiten zu haben, aber es ist unbedingt notwendig, dass du dich nicht so sehr in deine Arbeit vertiefst, dass du vergisst, Essens- und Ruhepausen einzulegen. Auf sich selbst aufzupassen ist von größter Bedeutung. Wenn du deinen Tag mit definierten Arbeitszeiten planst, kannst du dich selbst besser managen. Da du weißt, wie viel Zeit du durchschnittlich an einem Tag benötigst, teilst du die Spitzenzeiten mit einer Stunde Pause nach bestimmten Intervallen ein.
Ein Tipp: Verteile die Arbeitszeiten nicht über den ganzen Tag. Lege eine Zeit fest, etwa von 9 bis 17 Uhr, damit du dich nach getaner Arbeit auf das Leben außerhalb der Arbeit konzentrieren kannst. Dieser Tipp ist wichtig, da wir als Fernarbeiter dazu neigen, uns in einer chaotischen Routine zu verlieren, die sich später auf unsere körperliche und geistige Gesundheit auswirkt.
3) Setz dir Grenzen zu Kollegen, Familie, Freunden und Arbeitgebern
Oft werden Freiberufler oder Remote Worker als selbstverständlich angesehen, weil man davon ausgeht, dass sie immer verfügbar sind. Du musst deine Familie und deinem Arbeitgeber eine klare Botschaft senden, zu welchen Zeiten du nicht erreichbar sein wirst, es sei denn, es liegt ein Notfall vor. Hingabe und eine gute Arbeitsmoral verlangen dies von dir. Ansonsten verabschiedest du dich von deiner Vernunft. Stell dir vor, deine Familie stört dich während der Kernarbeitszeit und dein Arbeitgeber oder dein Team meldet sich bei dir, wenn du deine Arbeit beendet hast.
Wenn du einen Workaholic-Bazillus hast, reagierst du vielleicht darauf, aber das ist ungesund. Setze also Grenzen mit den betroffenen Parteien und halte die Kommunikation offen und transparent.
4) Baue berufliche und persönliche Beziehungen auf
Typischerweise ist der “Beziehungsaufbau” das Anliegen der Leute, die ins Büro gehen. Aber es ist ein wesentliches Element, um einen guten Ruf innerhalb des Netzwerks zu haben, was deinen unmittelbaren Vorgesetzten, die Führungskraft oder den Manager betrifft, einschließlich der Teamkollegen. Aber neben der Arbeit ist es wichtig, auch außerhalb des Jobs Kontakte zu knüpfen. Werde nicht zu einem Stubenhocker und verliere die Außenwelt nicht aus den Augen.

5) Änder den Arbeitsplatz
Allein zu arbeiten hat seine Schattenseiten. Wenn du niemanden um dich herum hast, der mit dir arbeitet, kann das die Motivation ein wenig senken. Wenn du das Gefühl hast, dass du die Arbeitsatmosphäre für einen guten Kick brauchst, wechsel deinen Standort. Es gibt viele gemeinsam genutzte Büroräume zur Miete oder Cafés, in denen du andere digitale Nomaden findest, die in ihre Laptops vertieft sind oder geschäftliche Gespräche führen. Gehe dorthin, wo du denkst, dass es für deine Motivation am besten geeignet ist.
Fazit
Diese Eckpunkte werden dir dabei helfen, deine Remote-Working-Lebensstil auf den Punkt zu bringen. Diese Hinweise sorgen nicht nur dafür, dass du organisiert bleibst, sondern sie geben dir auch die Motivation, die du täglich brauchst, um hervorragende Leistungen zu erbringen.