Was ist New Work?
New Work wurde von dem amerikanischen Professor Frithjof Bergmann entworfen. Er sieht New Work als eine Alternative zu dem vorherrschenden Lohnarbeit System. “Das Jobsystem sei am Ende und der Mensch könne sich dadurch von der Knechtschaft der Lohnarbeit befreien” so seine These. Für New Work definiert Bergmann zentrale Werte: Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft.
So viel zum Ursprung.
Heutzutage ist New Work ein sehr breites Feld und beinhaltet folgende Themen:
- Arbeitszeitflexibilisierung (u.a. Teilzeit, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing)
- Arbeitsortflexibilisierung (u.a. Home Office, Remote Work)
- generelle Flexibilisierung von Strukturen, Denkmustern und Gewohnheiten
- Kollaboratives Arbeiten (u.a. Vernetztes Arbeiten, Mentoring, interdisziplinäre Projekte, Wissenstransfer, WOL)
- Dieses extrem breite Feld macht New Work total spannend. Denn hier ist Gestaltungsspielraum gewünscht. Zudem führt dieses Thema oft dazu, dass es verallgemeinert wird und viele Unternehmen dieses Thema meinen zu verstehen.
Entspricht das denn der Wirklichkeit?


New Work ist die Voraussetzung für eine gelungene Digitalisierung
Viele Unternehmen bieten New Work an und dadurch bilden sich viele Vorteile für das Unternehmen.
Die neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Umwelt erfordern eine neue Struktur und einen grundlegenden kulturellen Wandel für das Unternehmen. “Flexibilität” und “Zusammenarbeit” sind die wichtigsten Voraussetzungen für die gesamte Digitalisierung. Nur Unternehmen, die Struktur und Arbeitsform nachhaltig verändern, können im immer komplexer werdenden digitalen Markt bestehen und bleiben innerhalb von 5 Jahren erfolgreich, innovativ und kreativ.
Unternehmen haben in der Regel bereits alles, was sie zur Gestaltung der digitalen Transformation benötigen: ihre eigenen Mitarbeiter. Das erforderliche Wissen ist bereits im Unternehmen, aktivieren Sie es einfach. Hier kommt die neue Arbeit wieder ins Spiel, weil sie die Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.
Nehmen Sie eine Führungsrolle bei der Digitalisierung und bei neuen Arbeitsplätzen ein
Wenn es um die Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation eines Unternehmens geht, wird das Thema Führung bald auftauchen. Denn ein erfolgreicher Wandel erfordert nicht nur Impulse und Signale des oberen Managements, sondern auch die Mitgestaltung und gemeinsame Entscheidungen der Mitarbeiter.
Es ist klar, dass Führung im Zeitalter der Digitalisierung und der neuen Arbeit bedeuten muss, dass die Menschen an erster Stelle stehen. Digitale Führung bedeutet, im (freien) Raum mutig zu sein
Erstellt für neue Ideen und Fehler. Digitale Führungskräfte sind Vorbilder. Sie stärken die Mitarbeiter, verbinden sich mit ihnen und unterstützen ihr unabhängiges Handeln. Sie ebnen den Weg für neue Arbeitsplätze in der Organisation.

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Die Flash-Organisation ist die treibende Kraft für Innovation und Veränderung
Unternehmen müssen heute auch klar umreißen, welche Fähigkeiten sie benötigen, um jetzt und in Zukunft erfolgreich zu sein. Projekte können eine treibende Kraft für Innovation und Veränderung sein. Die Definition und Entwicklung neuer Projekte ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. In den meisten Fällen werden Projektinitiierung und Projektbesetzung jedoch immer noch klassisch von oben nach unten implementiert.
Heutzutage müssen immer komplexere Probleme schnell gelöst werden und erfordern umfassendes Fachwissen. In der Regel handelt es sich um Themen, für die unterschiedliche Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen erforderlich sind. Die Flash-Organisation kann diese Herausforderungen lösen. Die genaue Bedeutung und Verwendung von Flash-Teams findest du hier.
Wettbewerbsvorteil – Wissenstransfer und Kompetenzmanagement
Wie bereits erwähnt: Flexibilität und Zusammenarbeit bilden die Grundlage für die gesamte Digitalisierung. Ein großer Teil des Wissens liegt im Denken der Mitarbeiter. Aber wie sollte der Wissenstransfer funktionieren, wenn Mitarbeiter in Silos arbeiten? Die Struktur und Arbeitsmethoden, die Sie benötigen, erfordern nicht nur Kreativität, Innovation und freies Denken, sondern fördern sie auch aktiv. Die firmeneigene digitale Transformation hat immer mit der erfolgreichen Vernetzung der Mitarbeiter begonnen und damit eine lebendige Transformation erreicht Wissenstransfer.
In Bezug auf Wissenstransfer und Wissensmanagement ist das Thema Kompetenzmanagement immer wichtiger geworden. Welches Wissen hat Ihr Unternehmen? Was sind die Fähigkeiten? Was braucht die Organisation in Zukunft? Wie kann man sie strategisch einsetzen? Gutes Kompetenzmanagement und der strategische Einsatz verfügbarer Kompetenzen können den Unterschied ausmachen. Die Mitarbeiter können mehr nach ihren Bedürfnissen arbeiten und sich effizienter fühlen. Das macht dich glücklicher und motivierter. Daher ist es auch produktiver.

Nachhaltige Arbeit durch lebenslanges Lernen
Ein weiteres wichtiges Thema in der heutigen (und zukünftigen) Arbeitswelt: Lernen. Aber wie ist die Lernsituation heute? Erfahren Sie, wie Sie eine effektivere und kollaborative Zusammenarbeit unterstützen können? Was bedeutet Lernen für einen neuen Job?
Wenn wir in Zukunft zusammenarbeiten wollen (und müssen), können und sollten wir zusammenarbeiten, um unser Wissen zu lernen und zu teilen. Zum Beispiel kann Peer-to-Peer-Lernen dieses Problem lösen. Unter Peer-to-Peer-Lernen werden verschiedene Formen des kooperativen Lernens verstanden. Hier geht es nicht nur um den Wissenstransfer, sondern auch um den Erfahrungsaustausch. Peer Learning ist billig, effektiv und nachhaltig, und was Sie lernen, ist vollständig für die Umgebung Ihres Unternehmens geeignet. Es kann auch Mitarbeiter miteinander verbinden und die Kommunikation innerhalb der Organisation fördern. Weitere Informationen zum Peer-Learning finden Sie hier.
Setzen Sie neue Arbeitsimpulse und Denkweisen um
Finden Sie eine gute Balance zwischen Top-Down und Bottom-Up, Innovation und Effizienz. Stellen Sie Räume zur Verfügung, die alle Mitarbeiter wirklich mitgestalten können. Schaffen Sie Raum für Experimente und Innovation, in dem Mitarbeiter Lösungsvorschläge ausprobieren und entwickeln können. Probieren Sie neue Dinge mit den Mitarbeitern aus und legen Sie neue Regeln für das Spiel von unten nach oben fest!
Förderung der Kommunikation, Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit
Neue Werke glücklicher und effizienter nutzen. Durch eine erfolgreiche Implementierung fühlen sich die Mitarbeiter effizienter. Sie können je nach ihren Bedürfnissen und ihrer Lebensphase härter arbeiten. Sie können enger mit Kollegen zusammenarbeiten und sind glücklicher und motivierter. Flexible Beschäftigungsmöglichkeiten bringen ein hohes Maß an Engagement mit sich. Die Fluktuation ist gering. Innovationskraft und Produktivität steigen. Darüber hinaus benötigen Unternehmen, die neue Jobs ernst nehmen, im Zweifelsfall keine teuren Arbeitgebermarken. Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter und innovative Entscheidungen sind die besten Arbeitgebermarken.
Fazit
Das komplette Thema New Work ist ein besonderes und auch wichtiges. Es ist mehr als nur ein Trend. Es wird die Zukunft der Arbeitswelt. Unternehmen und auch Arbeitnehmer können sich auf was spannendes gefasst machen. Und alle Unternehmen, die dieses Thema bisher nicht angepackt haben, sollten dies schleunigst tun.